Das Bild vom 30. Oktober 2014 kann gleich nochmals erweitert werden. Im Losungsbüchlein der Herrnhuter Brüdergemeine wird heute als Morgenlesung Offenbarung 22,16+17 sowie 22,20+21 empfohlen. Meine gestrige Sicht wird hier einmal mehr korrigiert und zudem erweitert. Jesus Christus ist nicht nur die Wurzel Davids sondern auch der Spross sowie der leuchtende Morgenstern. Damit darf ich wirklich ins zweite Glied treten. Ich darf Jesus Christus als "Stellvertreter des Stellvertreters Jahwehs" voll vertreten.
Dass ich der zweite Morgenstern bin, habe ich am 2. Juni 2009 eindrücklich gesehen. Dass die erste Position in der Geschlechterfolge nicht eigentlich die Beste ist, realisierte ich schon vor einiger Zeit. Abel, der Zweitgeborene, wurde gesegnet, nicht Kain, der Brudermörder. Jakob der Zweitgeborene wurde, menschlich gesehen fragwürdig, gesegnet, nicht Esau. David, der letztgeborene Sohn von Isai wurde zum König von Israel. Auch ich, Jehoschua, wurde Letztgeborener von vier Geschwistern. Erstaunlich und gleichzeitig erfreulich, dass mein mir im Traum bezeichneter Nachfolger, mein zweitgeborener Sohn ist. Alfred Bodenheimers Kriminalroman "Kains Opfer" (ISBN 978-3-312-00628-I) fängt mit folgendem Satz an: "Warum beginnt unsere heilige Torah nicht mit dem ersten Buchstaben des hebräischen Alphabets? Warum mit dem zweiten? Weil der zweite Kaffee immer der beste ist."
Ich, Jehoschua, rechne also mit dem vollen Segen Jahwehs. Diesen brauche ich auch dringend als Erlöser Israels und König Messias der Welt.
Am 30. Oktober 2014, wo es um die Wurzel Isais geht, hatte ich geschrieben: "Beim Baumstamm geht es um den Stammbaum des Königs David. Der Zweig aus dem Stamm ist der Jude Jesus Christus und der Spross, direkt aus der Wurzel, ist Jehoschua. Der Zweig ist edel, aus dem auserwählten Volk, und der Spross ist wild gewachsen. Immerhin wird er Frucht bringen."
Dieses Bild ist insofern zu erweitern, als Offenbarung 5,5 aus einer tieferen Perspektive feststellt, dass der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids ist. Hier ist also die Wurzel Davids Jesus Christus und der Spross ist in diesem Sinn nicht einfach wild gewachsen. Er ist in Jesus Christus gegründet. Hauptsache ist so oder so, dass er Frucht bringt.
Offenbarung 5, 1 - 7:
1 Und ich sah in der Rechten dessen, der auf dem Thron saß, ein Buch, innen und außen beschrieben, mit sieben Siegeln versiegelt.
2 Und ich sah einen starken Engel, der verkündete mit lauter Stimme: Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel zu brechen?
3 Und niemand, weder im Himmel noch auf der Erde noch unter der Erde, vermochte das Buch zu öffnen noch hineinzublicken.
4 Und ich weinte sehr, weil niemand für würdig befunden wurde, das Buch zu öffnen und zu lesen, noch auch hineinzublicken.
5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der aus dem Stamm Juda ist, die Wurzel Davids, um das Buch zu öffnen und seine sieben Siegel zu brechen!
6 Und ich sah, und siehe, in der Mitte des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten stand ein Lamm, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, welche die sieben Geister Gottes sind, die ausgesandt sind über die ganze Erde.
7 Und es kam und nahm das Buch aus der Rechten dessen, der auf dem Thron saß. (Schlachter Bibel 2000)
JAHWEH hat Jesus von Nazareth zum Gott gemacht (Trinität). Deshalb haben die Christen den Schabat als Ruhetag verlassen und den ersten Tag der Woche (jom rischon) an seine Stelle gesetzt. Das war falsch, weil damit Gott Ehre weggenommen wurde, hatte ER den siebten Tag der Woche doch besonders gesegnet.
Dass das falsch war, habe ich daran erkannt, dass mir JAHWEH eine ganz besondere Erfahrung geschenkt hat, als ich persönlich begann, den Schabat zu feiern. Ich hatte mir am 7. Juni 2014 notiert: "Wie ich auf die Internetseite gehe, um das Obige im Tagebuch festzuhalten wechselt der "Esel" plötzlich, und ohne Einwirkung meinerseits, auf den 22. Juli 2013: Montag, Traum um 5 h – mein Bruder und ich werden Bankmanager." Seit dem 7. Juni 2014 erwarte ich die Auferweckung meines Bruders Huldreich aktiv. Nach der Erweckung des Christentums wird dieses erkennen, dass es, nach dem Willen Jahwehs, zum Schabat als Wochenfeiertag zurückkehren muss.
Der 7. Juni ist für mich insofern ein spezieller Tag, als mein ältester Bruder Kurt am 7. Juni 2010 gestorben war. Im Sinnbild meines Traums vom 16. Oktober 2014 hatte ich den Mann im Regen, der mich um einen Schirm bat, als meinen erstverstorbenen, ältesten Bruder Kurt erkannt.
Heute ist Sonnenwende. Wir streben nun wieder dem Höhepunkt entgegen, und ich glaube, dass mein Bruder Kurt Teil des Heilsplans von JAHWEH ist.
Lieber Rainer
Bekanntlich glaube ich nicht, dass es bei JAHWEH Zufälle gibt; bei IHM, der den Heilsplan für die gesamte Menschheit schon vor dem Urknall verfasst hat. Bei JAHWEH gibt es aber Fügungen, die ER fügt. Als eine solche erachte ich die Tatsache, dass das heutige interne Los und die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine mit Jeremia 31,34b) übereinstimmen. Weil das so besonders ist, glaube ich, dass ich dazu etwas schreiben soll, obschon ich den ganzen Vers bereits am 12. August 2014 zitiert habe. Eine weitere Fügung ist, dass ich am 12. August 1980 die Verheißung von Reichenschwand für mich beansprucht hatte.
"Denn Ich will ihre Verkehrtheit vergeben und ihrer Sünde will Ich mich nicht mehr erinnern!" (Eigenübersetzung)
כי אסלח לעונם ולחטאתם לא אזכר-עוד
ki esslach laawonam ul'chata'tam lo escor-od
Damit JAHWEH diese Verheißung erfüllen kann, müssen gewisse Vorbedingungen erfüllt sein:
"Und es müssen Knaben ermüden und sich abmühen, und Jünglinge müssen wirklich straucheln.
Aber Harrende Jahwehs können Kraft austauschen. Sie können aufsteigen mit Flügeln wie Adler; können laufen und müssen sich nicht abmühen; können gehen und müssen nicht müde werden!" (Jesaja 40,30+31, Eigenübersetzung, internes Los)
ויעפו נערים ויגעו ובחורים כשול יכשלו
וקוי יהוה יחליפו כח יעלו אבר כנשרים ירוצו ולא ייגעו ילכו ולא ייעפו
weyiafu nearim weyiga'u uwachurim caschol yicaschelu
wekowei YAHWEH yachalifu coach yaalu ewer canescharim yarutzu welo yiga'u yelchu welo yiafu
Es liegen Welten zwischen denjenigen, die auf JAHWEH harren und den Gedankenlosen. Das ist meine Lehre aus den obigen zwei Versen.
Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine hat einen ähnlichen Tenor:
"Umsonst ist es für euch, Frühaufsteher, nach spätem Sitzen, Brot-Essende der Plagen.
Doch so will ER Seinem Geliebten Schlaf geben." (Psalm 127,2, Eigenübersetzung)
שוא לכם משכימי קום מאחרי-שבת אכלי לחם העצבים
כן יתן לידידו שנא
schaw lachem maschkimei kum meacharei-schewet ochlei lechem haatzawim
ken yiten lidido schena
In diesem Psalmvers muss der von JAHWEH Geliebte gar nichts tun. Es wird ihm Schlaf gegeben, und zwar genügend. Die Schlachter Bibel, die Elberfelder Bibel und die Zürcher Bibel übersetzen alle "im Schlaf". Meine Übersetzung ist geprägt durch meine Erfahrungen. Ich hatte Sie am 10. Mai 2009 wie folgt umschrieben:
Dass in mir ungeahnte Möglichkeiten schlummern, weiß ich seit dem im Jahr 1980 beim St. Johannis-Konvent in Deutschland besuchten Selbsterfahrungsseminar. Die damaligen Erfahrungen hatten mir förmlich den Schlaf geraubt. Nach einer langen schlaflosen Woche war ich reif für die Klinik gewesen. Damals war ich nicht in der Lage die Eindrücke seelisch zu verarbeiten. Dem Klinikeintritt unmittelbar vorausgegangen war das in meinem Lebenslauf geschilderte Urknall Erlebnis. Ich bezeichne das damalige Ereignis aber lieber als Wiedergeburt, bin ich doch innerlich fest davon überzeugt, dass es Gottes Wirken war. Wenn Gott keine Realität sein sollte, wäre das Urknall Erlebnis lediglich eine Wahrnehmungsveränderung gewesen.
Auch in der heutigen Zeit bin ich jede Nacht etliche Stunden wach, zurückzuführen auf die spannenden, täglichen Erfahrungen, die sich in Tagebucheintragungen niederschlagen. Schlaf ist für mich keine Selbstverständlichkeit mehr. Prophylaktisch, um nicht übermütig zu werden, nehme ich noch jeden Tag eine Psychopharmakon-Tablette, die mir mein letzter Psychiater lebenslänglich ans Herz gelegt hatte. Ich denke, dass ich JAHWEH mit dieser Tablette nicht beleidige.
Ich glaube, dass ich der "Geliebte" Jahwehs bin!
"Deine Gerechtigkeit habe ich nicht verdeckt in meinem Herzen. Deine Treue und Dein Heil habe ich gesagt. Ich habe Deine Gnade und Deine Wahrheit nicht verhehlt vor großer Gemeinde." (Psalm 40,11, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)
צדקתך לא-כסיתי בתוך לבי אמונתך ותשועתך אמרתי לא-כחדתי חסדך ואמתך לקהל רב
tzidkotcha lo-chissiti betoch libi emunatcha ut'schuatcha amarti lo-chichad'ti chassdcha waamitcha lekahal raw
Ich stimme mit König David völlig überein.
Als Gerechter habe ich die Gerechtigkeit Jahwehs nicht verdeckt. Sie ist mir sehr wichtig und ich habe sie mit meiner Internetseite öffentlich gemacht.
Die Treue wird in Jesaja 25,1 wie folgt ausgedrückt:
"JAHWEH! Mein Gott bist Du. Ich will Dich erheben. Ich will Deinen Namen preisen, denn Du hast Wunderbares gemacht, Ratschläge von alters her, wirkliche Treue."
Das Heil ist ein starker Begriff und kommt auch in vielen Wortzusammensetzungen vor. Wichtig: Das Heil kommt aus den Juden.
"Gnade und Wahrheit" ist ein Lieblingsbegriff von mir. Ich habe ihn schon mehrfach erwähnt, z.B. vor zwei Tagen. Die große Gemeinde fehlt mir zwar noch, aber ich bin zuversichtlich und glaube an die noch ausstehenden unvorstellbar großen und schönen Wunder.
"Denn höher sind Himmel als Erde. So sind Meine Wege höher als eure Wege und Meine Gedanken als eure Gedanken." (Jesaja 55,9, Eigenübersetzung, internes Los)
כי-גבהו שמים מארץ כן גבהו דרכי מדרכיכם ומחשבתי ממחשבתיכם
ki-gowhu schamayim mearetz ken gowhu drachai midarcheichem umachschwotai mimachschwoteichem
Am 9. September 2014 und am 9. November 2014 sind meine Gedanken der Größe von JAHWEH nachgegangen. Ich empfehle, diese Gedanken nachzuempfinden.
"Und sie sollen erkennen, diese ganze Menge da, dass JAHWEH nicht durch Schwert und Speer retten will; dass JAHWEH der Krieg gehört, und ER wird euch in unsere Hand geben!" (1. Samuel 17,47, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)
וידעו כל-הקהל הזה כי-לא בחרב ובחנית יהושיע יהוה כי ליהוה המלחמה ונתן אתכם בידנו
weyed'u col-hakahal haseh ki-lo becherew uwachanit yehoschia YAHWEH ki laYAHWEH hamilchamah wenatan etchem beyadenu
Dieser Vers beschreibt die Begegnung des Hirtenknaben David mit dem Riesen Goliath.
David stand unter der Führung Jahwehs, genau gleich wie auch ich, Jehoschua, unter der Führung Jahwehs stehe. Und JAHWEH ist der Gleiche, wie ER, bzw. Sein Engel-Stellvertreter, Mose im brennenden Dornbusch begegnet war.
Also, zögert nicht! Handelt entsprechend!
"Nicht uns, JAHWEH, nicht uns, sondern Deinem Namen gib Ehre, über Deiner Gnade, über Deiner Wahrheit!" (Psalm 115,1, Eigenübersetzung, internes Los)
לא לנו יהוה לא לנו כי-לשמך תן כבוד על-חסדך על-אמתך
lo lanu YAHWEH lo lanu ki-leschimcha ten cawod al-chassdcha al-amitecha
Man kann es wahrhaben oder nicht, die menschliche Natur widerspricht dem obigen Vers. Wie ist der Mensch doch auf Ehre aus. Ich weiß das bestens aus eigener Erfahrung. Wie möchte ich doch mit meiner Berufung ankommen! Es gibt zwei verschiedene Erfahrungsebenen im Leben; eine menschliche und eine göttliche. Der Psalmdichter strebt nach der göttlichen Ebene, ebenso auch ich. Gott hat uns Seinen Sohn als erstrebenswertes Vorbild gegeben. Die Jünger von Jesus sahen ihren Meister voll Gnade und Wahrheit; sie sahen in ihm die Herrlichkeit Gottes.
"Aber die Einsichtigen sollen glänzen wie Glanz des Himmelsgewölbes und die, die die Vielen zur Gerechtigkeit führen, wie Sterne, für immer und ewig." (Daniel 12,3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)
והמשכלים יזהרו כזהר הרקיע ומצדקי הרבים ככוכבים לעולם ועד
wehamasskilim yashiru kesohar harakia umatzdikei harabim cacochawim leolam waed
Das Bild von Daniel greift dasjenige von Abram anlässlich seiner Berufung auf; ein wunderbares Bild.
Wir Menschen haben als Ebenbilder Gottes unerhörte Verheißungen. Ich muss an diejenige von Reichenschwand erinnern.
Fremder Ort. Meine Frau und ich sind im Begriff, uns zu deplatzieren, wie mir in den Sinn kommt, dass ich die Linsen im Topf vergessen habe mit Gewürzen etc. zu verfeinern. Ich bin dran, mich in die Küche zu begeben, als meine Frau einen Schreckenslaut von sich gibt. Ich kehre mich um und sehe einen Juden, als das gekennzeichnet durch eine Kipah, vor der Tür stehen. Ich weiß nicht, was ich unter diesen Umständen machen soll. Eigentlich habe ich keine Angst, fühle mich aber in Anbetracht des Zustands meiner Frau unsicher.
Wesen:
Ich habe vergessen, die Linsen im Topf mit Gewürzen zu verfeinern.
Meine Frau hat Angst vor einem Juden. Ich bin unsicher.
Sinnbild:
Meine Berufung als Erlöser Israels und König Messias der Welt muss ich meiner Frau verfeinert nahe bringen.
Es geht um unseren gemeinsamen Auftrag an den Juden, gegen den sich meine Frau noch sträubt.
Anruf:
Suche nach Wegen, dich deiner Frau feinfühlig zu nähern.