"DU wollest meinen Schritt unter mir weiten, dass nicht gewankt haben meine Knöchel." (2. Samuel 22,37, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)
תרחיב צעדי תחתני ולא מעדו קרסלי
tarchiw tzaadi tachteni welo maadu karssulai
maadu=sie haben gewankt. Eigentlich würden wir nach dem Sprachgefühl erwarten: Die Knöchel dürfen nicht wanken! Ich habe gemerkt, dass die Zeitformen in aller Regel ernst zu nehmen sind, was ich hier auch tue. Es ist wie eine Vorwegnahme der Zukunft.
Ich stoße gleich nochmals an, bei der Bitte um geweitete Schritte. Es ist noch nicht lange her, dass ich meine Tendenz, zu großer Schritte, beklagt habe. Es ist eben ein elementarer Unterschied, wer den Schritt weiten soll. DU lieber Vater, allmächtiger Gott, sollst es tun! Ich will nur Deinen Willen ausführen.
Wenn ich an die Ankunft auf dem Ölberg mit einem Helikopter denke, braucht es schon noch einige große Schritte. Für JAHWEH ist das aber kein Problem. Ich glaube, dass meine Knöchel dann nicht gewankt haben werden.
"Eure Verkehrtheit ist:
הפככם אם-כחמר היצר יחשב כי-יאמר מעשה לעשהו לא עשני ויצר אמר ליוצרו לא הבין
hafkchem im-kechomer hayotzer yechaschew ki-yomar maasseh le'ossehu lo assani weyetzer amar leyotzro lo hewin
Es geht um das Volk von JAHWEH. Der Vers 16 ist im Zusammenhang mit dem Vers 14 zu sehen. Es ist ein Tiefpunkt, bevor das Neue beginnt (Verse 18-24). Es gilt also die Hoffnung nicht aufzugeben, sondern zu glauben, dass YAHWEH die neue Welt schafft.
"Züchtigung, unser Friede, ist auf ihm." (Teil von Jesaja 53,5, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)
מוסר שלומנו עליו
... mussar schlomenu alaw ...
Jesaja 53,5 ist so gewichtig, dass die "Herrnhuter" drei Lose daraus gemacht haben.
Die Züchtigung von Jeschua HaMaschiach bedeutet Frieden für uns Menschen, für die Sünden der ganzen Welt. Mein Auftrag als König Messias ist es, das der Menschheit bewusst zu machen. Viele Menschen wissen noch gar nichts vom Erlösungswerk von Jesus Christus, und diejenigen die es wissen, nehmen es vielfach auf die leichte Schulter.
Wenn ich Rotwein trinke, habe ich mir zu Gewohnheit gemacht, für das vergossene Blut zu danken. Ich danke, dass JAHWEH seinen Sohn gehorsam gemacht hat bis zum Tod am Kreuz. Und ich danke JAHWEH, dass ER mich gehorsam macht bis zum ewigen Leben.
Kürzlich bin ich auf eine jüdische "Weihnachtsgeschichte" gestossen, die für Kinder geschrieben wurde. http://www.torahresource.com/Kids%20Lessons/YeshuaBirth.pdf
Der Kern ist der gleiche wie der uns im Lukasevanglium überlieferte, nämlich die Geburt von Jeschua HaMaschiach. Der Rahmen aber ist insofern sehr plausibel, da er zur Zeit des Laubhüttenfestes (Sukkot) spielt. Als reinkarnierter Jesus von Nazareth darf ich, nach meinem Glauben, das letzte der drei biblischen Wallfahrtsfeste zur christlichen Erfüllung bringen. Die Christenheit ist sich ja über den Zeitpunkt von Jesu Geburt nicht einig. In dieser Geschichte kann sie sich einigen.
Stichwort: chato'teihem, ihre Sünden; eben die Sünden der ganzen Welt.
Mein erster Schlaf war diesmal nicht so erholsam. Ich erwache nach 22 h auf dem Bürostuhl, wo ich den Schabat-Eingang verschlafen habe. Ich bin damit beschäftigt, den Tagebucheintrag vom späten Nachmittag nachzuholen:
Auf dem Spatziergang macht sich ein Schmerz am linken Fuß unangenehm bemerkbar. 'Schon wieder eine Dornwarze?' fährt es mir durch den Kopf. Auf einer Sitzbank entledige ich mich des Schuhs und des Sockens. Tatsächlich, praktisch am gleichen Ort macht sich eine Dornwarze "breit". Der schwarze Punkt ist gut sichtbar.
Ist das das bleibende 'Markenzeichen' des Seelsorgers? Und wer ist der Klient?
"Auf frischen Gras-Weiden will ER mich lagern lassen. Über ruhigen Wassern will ER mich leiten.
Meine Seele will ER retablieren. Mich leiten will ER auf Rad-Spuren der Gerechtigkeit, um Seines Namens willen." (Psalm 23,2+3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)
בנאות דשא ירביצני על-מי מנחות ינהלני נפשי ישובב ינחני במעגלי-צדק למען שמו
bin'ot desche yarbitzeni al-mei menuchot yenahaleni nafschi yeschowew yancheni wema'glei-tzedek lemaan schmo
Zweimal kommt das Wort "leiten" vor. Im Urtext sind es zwei verschiedene Ausdrücke. Das erste Mal (yenahaleni) kann man sich das liebliche Bild direkt vor den Augen vorstellen. Es ist wie das wunderbare Ende der "Höllenfahrt". Der Blick in die neue Welt tut sich auf.
Das zweite Mal ist es wie nach der Rekrutenschule. Man kann die persönliche Ausrüstung "retablieren", um auf den bevorstehenden Einsatz gut vorbereitet zu sein. JAHWEH will mich wegen SEINEM heiligen Namen auf Rad-Spuren der Gerechtigkeit leiten (yancheni).
"Und der Reichtum und die Ehre sind von und vor DIR, und DU bist Herrscher über alles, und in DEINER Hand sind Kraft und Macht; und in DEINER Hand ist es, groß zu machen und zu stärken für ALLES." (1. Chronik 29,12, Eigenübersetzung, internes Los)
והעשר והכבוד מלפניך ואתה מושל בכל ובידך כח וגבורה ובידך לגדל ולחזק לכל
wehaoscher wehacawod milfaneicha weatah moschel bacol uwyadcha coach ugwurah uwyadcha legadel ulchasek lacol
Dieses Gebet ist eine Anbetung JAHWEHS durch König David nach Bereitstellung durch das Volk sämtlicher Materialien für den Tempel, der ja dann durch seinen Sohn Salomo gebaut werden konnte. Es drückt die innerste Herzenshaltung von David aus; auch meine!
Hier und hier habe ich schon zum gleichen Vers geschrieben. Das erste Mal, kurz nach meiner Ausreise nach Jerusalem, war es ein "Aufsteller" und das zweite Mal war es verbunden mit der intensiven Hoffnung, bald mit meiner Internetseite online gehen zu können. Der drängenden Erwartung folgte die Enttäuschung auf dem Fuß. In der Zwischenzeit habe ich einiges gelernt und das Lernen geht lebenslang weiter. Ich spüre, dass ich jetzt "geerdeter" leben kann. Unser Himmlischer Vater hat mich inzwischen ein Stück weiter bringen können.
Es ist eine völlig neue Situation. Meine Frau ist scharf auf mich. Jahrzehnte lang hatten wir keinen Sex und jetzt dies: Wir befinden uns in Liegestellung; ich kniend über meiner Frau. Diese will möglichst schnell zur geschlechtlichen Vereinigung kommen und befreit mich von meinen Hosen. Ich erwache. Nun habe ich ein altes Problem. Wie kann ich den Samen zurückhalten, damit meine Frau zum Orgasmus gelangt?
Ich erhebe mich ganz beschwingt und kann es kaum fassen. Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung.
Wesen:
Unser sexuelle Problematik.
Realitätsbezug:
Ein altes Problem. Bei ganz seltenen Gelegenheiten hatten wir befriedigenden Sexualverkehr. Damals, in den Skiferien im Büdner Oberland, fand ich unsere geschlechtliche Vereinigung befriedigend. In jender Nacht zeugte ich meinen zweiten Sohn, Christoph.
Sinnbild:
Traum und Wirklichkeit werden eines.
Anruf:
Die Beschneidung wird mein altes Problem definitv lösen, bin ich überzeugt.
Ich erwache um 22 h, nach dem ersten erholsamen Schlaf. Sofort sind meine Gedanken "auf Wanderschaft". Mir kommt der Abendspaziergang in den Sinn und die Tatsache, dass ich meine Dornwarze am linken Fuß beim Laufen nicht spürte. Ich vergewissere mich mit Fingerdruck. Tatsächlich, die Dornwarze ist "tot". Das bewegt mich, sofort aufzustehen und die kleine Sensation im Tagebuch festzuhalten. Übrig geblieben ist ein Kranz Hornhaut. Diesen entferne ich soweit möglich mit dem Fingernagel. Die entfernte Hornhaut hat einen dunkeln Mittelpunkt, den Dorn.
Dornwarze und Dornentherapeut gehören nach meinem Verständnis zusammen. Am 10. März 2015 hatte ich meine Patentochter gewarnt, dass meine Behandlung weh tue.
Mein Glaube sagt mir, dass mit meiner Patentochter offenbar etwas Wesentliches passiert ist.
"Ich will JAHWEH preisen allezeit. Immer ist Sein Lobpreis in meinem Mund." (Psalm 34,2, Eigenübersetzung, internes Los)
אברכה את-יהוה בכל-את תמיד תהלתך בפי
awarachah et-YAHWEH bechol-et tamid tehilato befi
Ja, ich will! Aber es gelingt mir noch nicht immer. Unglauben will sich immer dazwischen mischen.
Wenn es gelingt, ist es wunderbar. Wunderbar ist es für mich und wunderbar wird es automatisch, ohne mein weiteres Zutun, für meine Umgebung.
Seit ca. 4 h wach liegend, habe ich die Absicht, um 5 h 15 aufzustehen. Ich warte nach 5 h auf den entsprechenden Glockenschlag von der Kirche. Jetzt schlägt es 5 h. So kann man sich täuschen! Wohlig drehe ich mich auf die linke Seite. Wenn Gott will, dass ich um 5 h 15 aufstehe, liegt das in Seiner Hand.
Ich träume:
Per Telefon bin ich mit dem Diakonissenhaus Bethanien verbunden. Es geht um die vor längerer Zeit mit Demenz verstorbene Oberin, die seinerzeit den Ausschlag für meine Entlassung gegeben hatte. Plötzlich merke ich, dass ich den Telefonhörer weggelegt habe. Hallo! Ist da noch jemand? Es ist - aber ich erinnere mich nicht mehr an den weiteren Verlauf des Gesprächs.
Hingegen steigt schemenhaft ein Chat mit meinem auferweckten Bruder Huldreich in meinem Gedächtnis auf. An den Inhalt kann ich mich nicht entsinnen, aber mich freut aufrichtig, dass es überhaupt möglich ist, mit einem verstorbenen und wiedererweckten Menschen, zu chatten.
Wesen:
Telefonat mit Diakonissenhaus Bethanien, wo ich von 1972 - 1981 Verwaltungsdirektor war.
Aufrichtige Freude, dass ein Chat mit meinem auferweckten Bruder möglich ist.
Sinnbild:
Glaube macht alles möglich.
Anruf:
Glaube nur!
Um 5 h 28 erwache ich definitiv.